Donnerstag, 26. April 2012

Der Wunsch Sklavin zu sein


Der Wunsch Sklavin zu sein!
Schon lange schlummert der Wunsch Sklavin zu sein in mir, seitdem ich ein Teenager war greift er in meiner Fantasie um sich. Lange Zeit träumte ich nur davon, traute mich nicht es zu erleben. Immer wieder stellen sich die Fragen, wie es wohl ist, einem Herrn ganz zu gehören, das Eigentum von ihm zu sein. Meinem Herrn vor allem sexuell immer zur Verfügung zu stehen, von ihm ganz nach belieben benutzt zu werden. Nach seinen Vorstellungen erzogen, gezüchtigt und auch vorgeführt zu werden. Seinen Genuss zu spüren mich zu besitzen, zu dominieren und zu bestimmen.
In den letzten Jahren spielte mein Herr mit mir, zeigte es mir immer wieder – anstatt wie vorgesehen das Verlangen danach zu stillen und mich davon zu befreien, wurde es immer stärker.
Inzwischen kann ich nicht mehr nein sagen, wenn ich die Möglichkeit habe ihm zu dienen. Ich will es, genieße es ihm zu dienen, seinen Besitzanspruch zu fühlen und ihm völlig ausgeliefert zu sein.
Es ist nicht nachvollziehbar und für mich völlig unverständlich warum der Wunsch Sklavin zu sein, in mir so stark ist. Er setzt meinen Verstand völlig außer Kraft, der wirklich heftig protestiert. Es ist ja auch undenkbar, freiwillig die Sklavin von jemand anderem sein zu wollen. Seine Freiheit und Entscheidungsfähigkeit bewusst in die Hände von jemand anderem zu legen, immer kontrolliert zu werden, Rechenschaft über das ganz Leben abzugeben. Es fällt mir auch extrem schwer mich und die Entscheidung so zu akzeptieren. Immer wieder lehne ich mich dagegen auf, versuche diesen Wunsch los zu werden – damit er mein Verhalten nicht mehr bestimmt.
Doch das Verlangen Sklavin zu sein ist sehr viel stärker.
Jetzt ist es wirklich soweit, mein Herr nimmt mich ganz in Besitz und macht mich zu seiner Sklavin, seinem Eigentum.
Zwei Stimmen rufen laut in mir, die eine freut sich und jubelt (wie schräg das auch sein mag) und die andere protestiert aufs heftigste.


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